„PlayOff“ Spiel im Herbst

Nach sieben Spieltagen stehen die ambitioniert gestarteten Iserlohner in der Tabelle nur auf Platz neun und würde eine Partie nur 30 Minuten dauern, wäre es möglicherweise ein Rang auf den vorderen Plätzen.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie stehen die Kangaroos in den kommenden beiden Heimspielen gegen Münster und Bochum umso mehr unter Druck. Sie müssen endlich ihr Stigma ablegen, im letzten Viertel die Balance zu verlieren. Denn mittlerweile wissen die Gegner, dass in der Crunchtime gegen Iserlohn stets etwas geht, egal, wie hoch man zurückliegt. Dies war in der Vergangenheit genau umgekehrt, da bescherten die Kangaroos ihren Fans viele magische Abende in der Matthias-Grothe-Halle, drehten nach hohem Rückstand ein eigentlich schon verlorenes Spiel. Das machte jeden Gegner nervös. Jetzt wollen die Basketballer am Samstag (19.30 Uhr) gegen WWU Baskets Münster die Reset-Taste drücken und einen Neustart einleiten.

Auffällig ist die Ruhe, die Michael Dahmen ausstrahlt. Mannschaft und Trainer stellt der Kangaroos-Manager nicht infrage. „Es sind allenfalls Kleinigkeiten, die fehlen. Deshalb denke ich auch nicht über personelle Konsequenzen nach.“

Er habe in den letzten Spielen sogar eine positive Entwicklung gesehen, für ihn sei es weiterhin allenfalls ein Kopfproblem. „Es scheint eine mentale Blockade zu sein. Viele Dinge, die wir vorher richtig gemacht haben, machen wir im letzten Viertel plötzlich falsch. Dies ist definitiv kein Trauma, dass wir nicht loswerden können.“

Aus seiner Sicht sind in dieser prekären Lage Erfolgserlebnisse das Allheilmittel. Das Spiel gegen den letztjährigen Nordmeister hat deshalb für Dahmen schon Play-off-Charakter: „Für beide Teams ist das eine ganz wichtige und richtungsweisende Partie, weil Münster nach zwei Niederlagen auch auf einer Spur ist, wo sie nicht hin wollen. Beide Mannschaften werden richtig Vollgas geben.“

 Die Gäste zählten vor der Saison mit ihrem breit aufgestellten Kader zum Favoritenkreis. Als Chartstürmer der Vorsaison können sie sich nicht mehr in die Rolle des unterschätzten Aufsteigers zurückziehen. „Wir kennen die Mannschaft, da gibt es keine Geheimnisse“, erwartet Dahmen ein intensives und spannendes Spiel.“ Insbesondere auf Point Guard JoJo Cooper müssen die Iserlohner achten, der mit einem Schnitt von  22,3 Punkten pro Partie zu den treffsichersten Schützen der Liga gehört.

Michael Dahmen hofft auf lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, damit Münsters mitgereiste Anhänger den Dezibel-Vergleich in der Matthias-Grothe-Halle nicht für sich entscheiden.

 

Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos | Foto: Performance Medien

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