Iserlohner Beach-Volleyballer mit fünf Teams bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin – Platz 5. Von Gerke/Pfersdorf und Fenten/Breinlinger

Ahlen/Berlin. Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im Beach-Volleyball war für die Iserlohner Beach-Duos bereits der erste Erfolg. Im Wimbledon des Beach-Volleyballs gab es lange Wartelisten, die es nicht auf „Beach Mitte“ schafften. Dort gab es eine Rekordbeteiligung mit den über 150 besten Senioren-Teams Deutschland, darunter vielen früheren deutschen Elitespielern aus der Bundesliga. 

Die meisten Teilnehmer aus Iserlohner Sicht gab es in der AK V (Ü 59), mit gleich vier Duos stellten sie vereinstechnisch das größte Kontingent. Die beste Platzierung errreichte das schon länger bestehende Duo Hans Gerke/Ingo Pfersdorf (TuS/Hildener AT) mit Platz 5. Nach Rang zwei im Poolplay besiegten sie den späteren Bronzemedalliergewinner Eisel/Schiemann in zwei knappen Sätzen.

Auf Platz 9 rangierte am Ende die Paarung Marian Butkiewicz/Magnus Schröder (TuS/SSV Hamm). Im Poolplay mussten sie nur den amtierenden, später entrhronten Deutschen Meister vor sich lassen.  In der Zwischenrunde gingen sie gleich zweimal in den Tiebreak, unter anderem gegen den Vizemeister Schürmann/Wassermann.

Georg Floren/Andreas Portsteffen hatten eine schwere Vorrundengruppe, doch sie machten das beste daraus. In der Zwischenrunde hielten sie das Match gegen Marcard/Schumann knapp, als sie am Ende doch 14:16 verloren und dann den Faden verloren. Jürgen Henke/Thomas Schröder (TuS/Motor Henningsdorf) waren ein blind date, beide konnten nicht mit ihren ursprünglichen Partnern zusammen spielen, so dass man sich in Berlin erstmalig traf. Dafür harmonierten beide sehr gut miteinander. Im Poolplay ging gut los für das neu formierte Duo, als sie das Match gegen den den mehrfachen Westdeutschen Meister Gerke/Pfersdorf sehr eng gestalteten. Pech hatte man in der Zwischenrunde, als man nach klar gewonnenen erstem Satz gegen Mantau/Reitenbach aus Magdeburg beim 13:13 durch eine falsche Schiri-Entscheidung um den Sieg gebracht wurde. So mussten Henke/Schröder und Floren/Portsteffen in die Platzierungsspiele, wo es weiter spannende und enge Marches gegen alte Bekannte aus der ganzen Republik gab. Auch das ist ein Indiz für die hohe Qualität des Teilnehmerfeldes. Dort hielten sich Floren/Portsteffen schadlos, gewannen alle Matches. Sie landeten auf Rang 13, während Henke/Schröder Platz 15 erreichten.

In der AK VI (Ü 65) agierte das Team Günter Fenten/Roland Bronlinger (TuS/Niddainsel Frankfurt). Sie mussten zunächst in zwei Fünfer-Gruppen das Poolplay bestreiten und wurden dort Vierter. Danach konnten sie weitere Siege verbuchen. Gegen die Vizemeiser Dreblow/Keller machten sie ein starkes Spiel, verloren nur knapp und stiegen im gesamten Ranking noch auf Platz 5.

Alle mussten die Erfahrung mit dem neuen Modus des Poolplays machen. Nach den ersten Spielen der Vierergruppe spielen die Verlierer der ersten Begengungen gegeneinander. Die erreichten DVV-Punkte gelten noch für die nächste Spielzeit.

 

Für die Iserlohner Beach-Boys konnte Jürgen Henke ein Fazit ziehen: „Mit unseren Auftritten waren wir alle sehr zufrieden und haben alle Spiele und Atmosphäre sehr genossen. In den Matches ging oft ja sehr eng zu. Alle haben Höchstleistungen bei Höchsttemperaturen (31 Grad) auf dem glühenden Sand geliefert.“

 

Einleitungsbild: Thomas Schröder / Jürgen Henke

Bild 2: Magnus Schröer / Marian Butkiewicz

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